Das MUMOK in Wien zeigt in dem von den Architekten Ortner & Ortner errichteten Bauwerk eine Sammlung von moderner und zeitgenössischer Kunst. Das kleine Häuschen an der Stirnwand ist ein temporäres Kunstwerk des Steirers Erwin Wurm.
Die Ursprünge des MUMOK
Das MUMOK entstand 1962 als Museum des 20. Jahrhunderts im 20er Haus. Das in der Nähe des Wiener Hauptbahnhofs gelegene Gebäude ist heute als 21er Haus bekannt. Die Sammlungen des Museums wechselnden später in die Räume des Palais Liechtenstein und fanden schließlich 2001 im Wiener Museumsquartier eine ständige Bleibe.
Das MUMOK im Museumsquartier
Das Wiener Museumsquartier (MQ) entand auf dem Gelände der ehemaligen kaiserlichen Hofstallungen. Inmitten dem imperialen Gepräge wirkt der in dunklem Vulkangestein ausgekleidete Kubus des MUMOK wie vom Himmel gefallen. Einen interessanten Kontrapunkt dazu setzt das in Weiß gehaltene Leopold Museum auf der anderen Seite des MQ.
Die Sammlungen im MUMOK
Die Sammlungsschwerpunkte des MUMOK liegen bei der klassischen Moderne sowie dem Wiener Aktionismus und der Gegenwartskunst. Eine breiten Raum nehmen die angekaufte Sammlung des Restaurators Wolfgang Hahn und die gestifteten Werke des Sammlerehepaars Peter und Irene Ludwig ein.
Quellen / Weiterführende Links
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