Das 1857 gegründete Museum widmet sich der Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte, und Volkskunde Vorarlbergs. Seit 2013 beeindruckt es in einem Neubau in Bodenseenähe sowohl durch die Sammlungen als auch seine Architektur.
Die Architektur
Das Vorarlberg Museum in Bregenz ist auch architektonisch interessant. Ein bemerkenswertes Farbenspiel im Treppenhaus des Gebäudes entsteht durch die Verwendung von Eichenholz für die Treppen und Messing für die Geländer.
Das Atrium des Museums ist 23 Meter hoch und wird für Sonderausstellungen, Lesungen, Vorträge und Konzerte genutzt. Faszinierend sind die Licht- und Schattenspiele auf der mit Lehm verputzten Wand, die sich über mehrere Stockwerke erstreckt.
Brigantium und die Römer
Den Römern ist ein eigener Teil der Dauerausstellung gewidmet. Unter dem Titel „Weltstadt oder so?“ wird das Leben in der antiken Vorgängerstadt von Bregenz beschrieben. Fundstücke in Vitrinen und eine große 3D-Projektion von Brigantium veranschaulichen die Römerzeit.
Angelika Kaufmann
Die Kunstsammlung des Vorarlberg Museums konzentriert sich auf Arbeiten aus dem Ländle und seiner unmittelbaren Umgebung. Besonder viele Werke zeigt das Museum von der Malerin Angelika Kauffmann (1741-1807), die Vorarlberger Wurzeln hatte.
Das Panoramafenster
Eine Besonderheit des Museums ist das große Panoramafenster, das einen Blick auf den Bodensee freigibt. Es befindet sich in einem eigenen Raum, der ganz der Kontemplation gewidmet ist.
Quellen / Weiterführende Links
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