Das Deutsche Optische Museum (D.O.M.) in Jena zeigt optische Geräte aus acht Jahrhunderten. Ein Highlight ist die rekostruierte Werkstatt von Carl Zeiss in ihrem Aussehen von 1866. Seit 2019 ist es wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Die Geschichte des optischen Museums
Die Ursprünge des Museums gehen auf eine Initiative der Mitarbeiter der Firma Carl Zeiss zurück. Diese begannen um 1900 mit dem Sammeln von optischen Instrumenten. Erst 1922 findet diese Sammlung ein Zuhause in dem neu errichteten Gebäude am Car-Zeiss-Platz 12.
In den 80iger Jahren wird das Museum durch Sonderausstellungen in Florenz, Paris, London, Edinburgh und Liverpool über die Grenzen der DDR hinaus bekannt. Anläßlich des 100. Geburtstages von Carl Zeiss wird das Angebot um eine Historische Werkstatt erweitert.
Seit 2019 ist das Museum wegen eines Umbaus geschlossen. Nach seiner Wiedereröffnung soll es seine Besucher mit einer Erlebniswelt faszinieren.
Die Ausstellungsthemen des Museums
Ein Teil der Ausstellung ist den Biografien von Carl Zeiss, Ernst Abbe und Otto Schott. Bei Ernst Abbe wird auch auf sein sozialpolitisches Engagement eingegangen.
Die Sammlungen befassen sich neben dem Bereich der Augenheilkunde und den Sehhilfen mit den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von optischen Geräten. Dazu gehören Mikroskope, Fernrohre, Kameras und die Planetariumstechnik.
Informatonen über die Farben und ein optisches Labor für Schulklassen runden das Angebot ab.
Quellen / Weiterführende Links
- Link Offizielle Webseite mit Hinweisen bezüglich Wiedereröffnung
- Link Beschreibung des Museums auf Wikipedia
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