Im Oktober 2009 besuchte ich in der Kunsthalle Wien eine Ausstellung mit Werken, die sich mit den Umwälzungen des Jahres 1989 beschäftigen.
Die Ausstellung fiel für mich in zwei Teile. Zum einen in einen informativen Teil im kostenfreien Eingangsbereich und in einen Bereich der künstlerischen Umsetzung in der eigentlichen Ausstellung.
So konnte ich einerseits die Ereignisse von 1989 Revue passieren lassen und so in meinen Erinnerungen erfrischt mich mit der Verarbeitung der Ereignisse durch Künstler beschäftigen.
Ich gebe zu, dass ich so manche Beschreibung der Ausstellung nicht verstanden habe. Vielleicht habe ich auch die Ausstellung nicht verstanden.
Aber die Werke haben mich beeindruckt und darüber schreibe ich. Zum Beispiel über jene Installation wo ich mich entlang von vielen Tischen und Stühlen bewegte.
Oder jener dunkler Raum, der durch die Bilder von zahlreichen TV Geräten ein wenig erhellt wurde. Bilder, die mir das Leben in östlichen Städten zeigten.
Gut gefiel mir eine Idee von Sophie Calle die sich mit der Transformationen öffentlicher Zeichensysteme in Berlin beschäftigte.
So zeigten mir ihre Fotografien wie Zeichen des kommunistischen Systems aus dem Stadtbild verschwanden. Untermauert mit Texten von Augenzeugen, die die alten Zustände beschrieben.
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